
„Ein beruflicher Start im Kinderschutzhaus ist Königsdisziplin“, befindet unsere pädagogische Geschäftsleitung Petra Neumeier, als sie gemeinsam mit FLOW-Jubilarin Frau Kirchheim im Interview über deren berufliche Anfänge bei der FLOW sinniert.
„Das Kinderschutzhaus war hart“, erinnert sich Frau Kirchheim, die damals frisch von der Uni im neueröffneten Bottroper KSH startete. Die Arbeit mit so jungen Kindern sei pädagogisch und auch menschlich besonders anspruchsvoll und damit herausfordernd gewesen.
„Das hätte ich mir selbst gerne vor zehn Jahren gesagt: Mach dir nicht so viel Stress! Aber bei zehn Kindern auf einmal, Nachtschichten, da will man alles richtig machen“, zieht Frau Kirchheim ihr Fazit. Deshalb war es für sie 2015 nach ihrer Elternzeit ein willkommener Neustart, im Essener Wohnverbund mit Jugendlichen arbeiten zu können. „Dort bin ich beruflich angekommen, meine pädagogische Heimat liegt mittlerweile hier in der Brücke FLOW Essen, mit den vielen Careleavern. Das ist einfach toll!“
Aber auch die vielen Erfahrungen der gesamten FLOW-Zeit betrachtet Frau Kirchheim rückblickend positiv: „Da war mein erstes Mentorenkind an dem ich sehr hing. Dann gab es die vielen tollen Kolleg*innen, von denen ich lernen durfte. Heute in der Brücke bleiben die jungen Leute auch nach ihrer Betreuungszeit noch in Kontakt mit uns, melden sich immer wieder und lassen uns weiter an ihrem Leben teilhaben. Ich liebe diese Arbeit!“
Wir hoffen sehr, dass Frau Kirchheim ihre enthusiastische, fröhliche Art auch die nächsten zehn Berufsjahre erhalten bleibt und wünschen ihr alles Gute zum Jubiläum! 😊