24h Rufbereitschaft

Rufbereitschaft

Rund um die Uhr!

Die Kinder- und Jugendhilfe FLOW gGmbH verfügt über einen 24-stündigen Rufbereitschaftsdienst zur Unterstützung der Jugendämter außerhalb der Öffnungszeiten. Unsere Rufbereitschaft ist bei familiären Krisen, die das Kindeswohl beeinträchtigen, zu Abend-, Nacht- und Wochenendzeiten erreichbar und unterstützt bei der Klärung der Krisensituation telefonisch wie auch vor Ort. Zur Deeskalation und auch zum Schutz der betroffenen Kinder und Jugendlichen kann gegebenenfalls eine Fremdunterbringung zur Abwendung der Gefahr durchgeführt werden. In diesem Falle führt der Rufbereitschaftsdienst das Kind einer Wohngruppe oder auch nach Möglichkeit Verwandten zu.

Der FLOW—Rufbereitschaftsdienst ist außerhalb der ordentlichen Geschäftszeiten der Jugendämter über die örtlichen Polizei- oder Feuerwehrleitstellen sowie über die aufgeführte Handynummer jederzeit erreichbar.

+49 (0) 163 – 4118161

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Beteiligungs- und Beschwerdestelle für Kinder und Jugendliche

Kinder und Familien der Kinder- und Jugendhilfe haben bestimmte Rechte und Pflichten. Wir nehmen diese Rechte sehr ernst und bieten deshalb eine Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen, die sich in ihren Rechten verletzt oder nicht ernst genommen fühlen.

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Gegen das Vergessen.

Veröffentlicht:

Anfang November besuchte die Wohngruppe aus Haltern ein ehemaliges Konzentrationslager in den Niederlanden, das besonders für die grausame Deportation aller Kinder im Jahr 1945 bekannt ist. Die Nationalsozialisten betrachteten diese Kinder als „unbrauchbar“ und ließen sie verschleppen – ein erschütterndes Beispiel für die Unmenschlichkeit jener Zeit.

Die Führung durch das Lager und die Einblicke in die unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen berührten die Besuchenden zutiefst. Besonders die Schilderungen über das Schicksal der deportierten Kinder bewegten viele der Bewohnerinnen und Bewohner stark. Am Ende des Besuchs bekamen sie die Möglichkeit, ihre Gedanken und Gefühle in Form von kurzen Briefen festzuhalten. Diese Andenken halfen ihnen, das Erlebte zu verarbeiten und den Opfern auf eine persönliche Weise zu gedenken.

Der Besuch diente somit nicht nur der historischen Bildung und Aufklärung, sondern auch dem Gedenken an die Opfer. Gleichzeitig förderte er das Verständnis für die Bedeutung von Menschlichkeit, Würde und Solidarität in der heutigen Zeit. Viele der Bewohnenden äußerten den Wunsch das Konzentrationslager in Ausschwitz im nächsten Jahr zu besuchen.

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