24h Rufbereitschaft

Rufbereitschaft

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Die Kinder- und Jugendhilfe FLOW gGmbH verfügt über einen 24-stündigen Rufbereitschaftsdienst zur Unterstützung der Jugendämter außerhalb der Öffnungszeiten. Unsere Rufbereitschaft ist bei familiären Krisen, die das Kindeswohl beeinträchtigen, zu Abend-, Nacht- und Wochenendzeiten erreichbar und unterstützt bei der Klärung der Krisensituation telefonisch wie auch vor Ort. Zur Deeskalation und auch zum Schutz der betroffenen Kinder und Jugendlichen kann gegebenenfalls eine Fremdunterbringung zur Abwendung der Gefahr durchgeführt werden. In diesem Falle führt der Rufbereitschaftsdienst das Kind einer Wohngruppe oder auch nach Möglichkeit Verwandten zu.

Der FLOW—Rufbereitschaftsdienst ist außerhalb der ordentlichen Geschäftszeiten der Jugendämter über die örtlichen Polizei- oder Feuerwehrleitstellen sowie über die aufgeführte Handynummer jederzeit erreichbar.

+49 (0) 163 – 4118161

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Beteiligungs- und Beschwerdestelle für Kinder und Jugendliche

Kinder und Familien der Kinder- und Jugendhilfe haben bestimmte Rechte und Pflichten. Wir nehmen diese Rechte sehr ernst und bieten deshalb eine Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen, die sich in ihren Rechten verletzt oder nicht ernst genommen fühlen.

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Die Ferienfreizeiten sind für die Gruppe immer etwas ganz Besonderes

Veröffentlicht:

V.l.n.r: Daniel Mühlinghaus (Pädagogische Leitung), Patrick Vogel (Erzieher Brücke FLOWHerten), Susanne Waschkowitz (Geschäftsführung), Yvonne Römling (Erzieherin Brücke FLOW Herten) und Ricarda Helmes (Teamkoordinatorin Brücke FLOW Herten) freuen sich über die gute langjährige Zusammenarbeit.

In der Brücke FLOW Herten gibt es in diesem August gleich zwei Jubiläen. Erzieher Patrick Vogel freut sich über 10 Jahre und Erzieherin Yvonne Römling über stolze 25 Jahre Zugehörigkeit bei der FLOW. Obwohl sie beide in Gelsenkirchen begonnen haben, sind sie sich erst in Herten 2024 begegnet.

Yvonne Römling startete bei der FLOW mit dem Anerkennungsjahr in der allerersten FLOW-WG. „Dort ging es sehr heimelig und familiär zu.“

Ihr weiterer Berufsweg führte sie von 2005 bis 2011 in die „Mädchen-WG“ in Herten, bis sie zu Beginn 2012 zum ambulanten Dienst in die Brücke nach Herten wechselte. In der Zeit hat sie sich auch beruflich weiterentwickelt und eine Weiterbildung zur Therapeutischen Beraterin und später zur Systemischen Beraterin gemacht.

Patrick Vogel ist ebenfalls seit seinem Anerkennungsjahr bei der FLOW, davon neuneinhalb Jahre in Gelsenkirchen. „Ich hatte mich damals bei mehreren Einrichtungen beworben, aber die FLOW hatte mich am schnellsten zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Nachdem wir kurz über die Organisation gesprochen hatten, ging es um persönliche Eigenschaften und mein damaliges Ehrenamt als Leitung von Gruppen in meinem Pfadfinderstamm. Sehr schnell wurde allen Beteiligten im Gespräch klar, dass die Chemie stimmt.“

Im Gruppendienst konnte er viele hilfreiche Erfahrungen sammeln und sich schließlich zum Erlebnispädagogen weiterentwickeln. „Dieser Schritt war mir sehr wichtig und ich habe mich sehr gefreut, als die FLOW die kompletten Kosten dieser Weiterbildung übernommen hat.“

Anfang 2024 bot sich ihm die Möglichkeit zum Wechsel in die Brücke FLOW in Herten, in der er seitdem mit Yvonne Römling in einem Team arbeitet. „Es war eine Umstellung für mich, aber ich freue mich, meine Arbeit nun so selbständig und flexibel gestalten zu können.“

Das Team schätzt seine Kompetenzen als Erlebnispädagoge und kommt jederzeit gerne für Gestaltungsideen auf ihn zu. „Demnächst werde ich auch eine Präsentation zur Erlebnispädagogik halten, um mein erworbenes Wissen mit allen zu teilen.“

Beide Jubilare bezeichnen die Arbeit bei der FLOW als etwas Besonderes:

„Ich schätze das Gefühl von Sicherheit und genau diese Kontinuität finde ich bei der FLOW. Außerdem konnte ich von Anfang an viele eigene Ideen umsetzen. Genau das zeichnet die FLOW aus meiner Sicht aus. Die Möglichkeit, sich pädagogisch zu beweisen.“ Deshalb lautet ihr Erfolgsrezept für den Alltag auch: „Die Kolleginnen und Kollegen einfach mal machen lassen, damit sie eigene Erfahrungen sammeln können. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass man seinen Job erst mit der täglichen Arbeit so richtig lernt.“

Als besondere Erlebnisse haben beide die Ferienfreizeiten aus dem stationären Dienst in Erinnerung:

„Die Atmosphäre ist ungezwungen und leicht. Die Jugendlichen lernen sich selbst ganz anders kennen,“ erklärt Patrick Vogel. Und Yvonne Römling fügt hinzu: „Einfach mal das Meer sehen und an den Strand gehen oder an der Strandpromenade ein Eis essen. Die jungen Menschen profitieren sehr von diesen Momenten und deshalb sind sie auch für uns so besonders.“

Und was würden die beiden ihrem eigenen Ich raten, wenn sie es vor 10 bzw. 25 Jahren hätten tun können?

Yvonne Römling: „Sei nicht so verbissen. Die Gruppenregeln in den WGs dürfen nicht als Gesetz gesehen werden. Jeder junge Mensch hat eine eigene Geschichte, die es zu berücksichtigen gilt.“

“Betrachte die Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen. Nutze den Stand, auf dem du aktuell mit der Arbeit mit deinen Klienten bist und mache mit ihnen zusammen das Beste daraus. Jede noch so kleine Chance kann genutzt werden und zum Erfolg führen“, erklärt Patrick Vogel

Wir wünschen den beiden für die private und berufliche Zukunft weiterhin so viel positive Energie und Freude bei der Arbeit. Danke, dass Sie die jungen Menschen bei der FLOW schon so lange und zuverlässig unterstützen. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre Zusammenarbeit!

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